Metallentfernungen
Nach einem Knochenbruch verbleibt oft Metall in Form von Platten und Schrauben im Körper. Allerdings können die Fremdkörper gesundheitliche Risiken wie eine stärkere Neigung zu Knochenbrüchen oder Infektionen begünstigen oder sich sogar ablösen und im Körper wandern.
Daher sollte eine operative Entfernung, die meist wenig aufwendig ist, nach einem gewissen Zeitraum angestrebt werden.
Ablauf einer Metallentfernung
In der Regel reicht ein kleiner Gewebsschnitt, um die Operation durchzuführen. Meistens kann die Metallentfernung in einem wesentlich belastungsärmeren Eingriff stattfinden als die vorhergehende Operation. Bei dem Eingriff achten wir auf ein besonders gewebsschonendes und narbensparendes Vorgehen. Operative Metallentfernungen finden während eines ambulanten Eingriffs statt.
Die OP dauert nur 30 bis 60 Minuten und schon 1 bis 2 Stunden nach dem Eingriff können die Patienten nach Hause gehen.