Neue OP-Methode eines Bandscheibenvorfalls in der Praxisklinik Dr. Heidt

Bandscheibenvorfälle gelten als Volksleiden. Daten der Universität Greifswald zeigen: Im Lebensalter zwischen 30 und 50 Jahren trifft es 4,5 Prozent der Bevölkerung; Männer sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Über 60 Bandscheibenoperationen pro 100.000 Einwohner finden jährlich statt (Kast et. al., 2000). Die TESSYS®-Methode ist dabei das einzige transforaminale endoskopische Operationsverfahren ohne Skalpell – und daher besonders schonend.

Operationssystem zur schonenden Entfernung eines Bandscheibenvorfalls mittels seitlichem endoskopischen Zugangsweg

Die TESSYS®-OP: transforaminale endoskopische Wirbelsäulen-Chirurgie

 

TESSYS_Patient_SeitenlageBei der TESSYS®-Methode entfernt der Orthopäde einen Bandscheibenvorfall durch den lateralen endoskopischen Zugangsweg über das Foramen. Er nutzt somit den natürlichen Einstieg durch das Zwischenwirbelloch. Mit speziellen Instrumenten vergrößert der Operateur den transforaminalen Zugang stufenweise und schonend Millimeter für Millimeter, um sequestriertes Bandscheibengewebe direkt durch das Foramen und unter ständiger endoskopischer Kontrolle entfernen zu können.

 

 

Illustration_RF_Sonde_mit_Beschriftung

Für den Patienten so angenehm wie möglich

Die lediglich analgo-sedierten Patienten befinden sich während des Eingriffs in stabiler Seiten- oder Bauchlage und bleiben während der Operation ansprechbar. So können sie sofort auf eventuelle Nervenkontakte reagieren. Der Eingriff ist für die Betroffenen weitaus angenehmer und schonender als herkömmliche Methoden – meist können sie bereits wenige Stunden danach wieder aufstehen und oft noch am gleichen Tag die Klinik verlassen.

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