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Morbus Dupuytren
Morbus Dupuytren wirkt sich beim Patienten folgendermaßen aus: Die Streckfähigkeit der Finger wird enorm eingeschränkt. Oft wird diese Krankheit vererbt oder durch z.B. Lebererkrankungen oder Zuckerkrankheit ausgelöst. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Morbus Dupuytren mit einem operativen Eingriff zu lindern. Man unterscheidet zwischen:
– einer Fasziotomie
– einer partiellen Fasziektomie
Eine einfache Fasziotomie wird aufgrund der relativ hohen Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens des Krankheitsbildes nur bei schlechtem Allgemeinzustand oder hohem Alter eines Patienten durchgeführt.
Häufig wird der operative Eingriff als Fasziektomie durchgeführt. Dabei wird das kranke Gewebe im Hohlhandbereich und der betroffenen Finger entfernt.
Auch wenn die Erkrankung nicht sofort einer operativen Therapie bedarf, so ist es dennoch ratsam nicht zu warten bis die Erkrankung sich im fortgeschrittenen Stadium befindet. Dies liegt darin begründet, dass die Wahrscheinlichkeit des Erreichens einer erneuten vollen Streckung der beteiligten Finger steigt, wenn nicht bis zum äußersten abgewartet wird. Zudem treten bei früher Behandlung seltener Komplikationen sowohl während der Operation, wie auch bei der Nachbehandlung auf.
Schnellende Finger
Der schnellende Finger wird häufig durch eine entzündliche Einengung der Sehnenscheide verursacht, welche die Aufgabe hat, beim Gleiten der Beuge- und Strecksehnen Reibung zu verhindern. Auch eine Verdickung der Sehnen kann ein Schnapp-Phänomen mit sich bringen.
Häufig muß der Patient die gesunde Hand zu Hilfe nehmen, um den betroffenen Finger passiv zu strecken.
Wenn die konservative Therapie nicht zum Erfolg führt, die Beschwerden des Patienten zu stark sind und der betroffene Finger in Streck- oder Beugestellung fixiert ist, so wird eine Operation notwendig.
Bei dem Eingriff wird das A1-Ringband gespalten und der knotenartig verdickte Sehnenteil kann nach der Operation wieder normal gleiten. Im fortgeschrittenen Stadium ist oft noch eine Entfernung des entzündeten Sehnengleitgewebes erforderlich sowie die Lösung von Sehnenverwachsungen.
Endoskopische Carpaltunneloperation
Endoskopie am Handgelenk
Betroffene des Carpaltunnelsyndroms klagen häufig über Kribbeln oder Taubheit am Daumen, Zeige- und Mittelfinger bei Belastung. Die zum Teil heftigen nächtlichen Schmerzen lassen sich durch eine Schwellung im Karpaltunnel in liegender Position und daraus resultierendem erhöhten Druck erklären. Druckentlastung durch eine Operation lindern diese Schmerzen schnell und effektiv.
Eine besonders schonende operative Behandlungsmöglichkeit beim Carpaltunnelsyndrom ist dieendoskopische Operation. Der Schnitt ist kleiner als bei der minimal invasiven offenen Operation. Mit einem Endoskop wird in den Carpaltunnel vorgedrungen. Das Carpalband wird von unten mit einem integrierten Messer durchtrennt. Der Schnitt kann sowohl an der Handgelenksbeugefalte, als auch in der Handfläche gesetzt werden.
Therapie gegen Ohrensausen, Migräne und Schwindel
Neben den üblichen Therapien bieten wir Ihnen hochspezifische Therapieformen aus dem orthopädischen Fachgebiet.
Knorpelregenerationsbehandlung
Zur Stärkung und zum Aufbau des Gelenkknorpels und der Bandscheiben bei Verschleißerscheinungen werden in der Praxis Dr. Heidt viele effiziente Methoden angeboten.
Konservative Maßnahmen:
- chondroprotektive Therapie zur Erhaltung des Knorpels
- Gelenkflüssigkeitsersatz
- Biotechnologische Knorpelregeneration
- Biomolekulare Orthopädie
- Schuh-Zurichtung
- Magnetfeldtherapie
- Akupunktur zur Schmerzbehandlung
- Muskelaufbautraining
Operative Methoden:
- arthroskopische Gelenktoilette
- Spülungen mit Abrasionsarthroplastik
- Microfracture-Technik
- Knorpeltransplantationen z. B. OATS
- Implantation von gezüchteten Knorpelzellen
- Teilersatz des Gelenks
- Totalersatz des Gelenks
Begleitende physiotherapeutische Maßnahmen und physikalische Behandlungen sind bei der Arthrosetherapie selbstverständlich.
Immunstimulierende Therapie
Zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte bei rheumatischen Erkrankungen, häufigen Infekten und Erschöpfungszuständen.