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Magnetfeldtherapie
Die Magnetfeldtherapie ist ein neues Verfahren aus den USA, das erfolgreich die Selbstheilungskräfte des Körpers im Kampf gegen schmerzhafte degenerative Gelenkerkrankungen aktiviert.
Knie-, Teil- oder Vollprothese
Die Arthrose, also die vorzeitige Abnutzung der Gelenkoberflächen, führt zur Zerstörung der gesunden Knorpelschicht.
Dies wird durch folgende Faktoren begünstigt:
- X- oder O-Beinstellung
- Gelenkinstabilität z. B. nach Kreuzbandrissen
- Rheuma
- Traumata
- Vorbestehende Knorpelschäden
Vorteile:
- kleiner Hautschnitt
- niedriges Infektionsrisiko
- sofortige Belastbarkeit
- bessere Beweglichkeit
- Verzögerung des Gelenkvollersatzes
- durchschnittliche Haltbarkeit 10-12 Jahre
- Rückzugsmöglichkeit auf konventionelle Techniken
Teilersatz nach Repicci:
Der amerikanische Zahnarzt und Orthopäde Dr. Repicci hat Techniken und Erkenntnisse der Zahnmedizin in seine OP-Methode mit dem Ziel eingebracht, möglichst viel vom Gelenk zu erhalten. Vergleichbar mit einem Inlay in der Zahnmedizin wird nur der verschlissene Teil des Gelenks durch ein Metall/Kunststoffinlay ersetzt; dabei bleiben alle Bänder und alle Gelenkabschnitte mit gutem Knorpelbelag erhalten.
Totalprothese:
Erst wenn ein Teilersatz nicht mehr möglich ist, wird die Gelenkoberfläche komplett durch ein Metall-/Kunststoff-Implantat ersetzt. Vor allem bei älteren Patienten mit stark deformierten Gelenken werden die beschädigten Flächen durch ein künstliches Kniegelenk ersetzt. So wird der Schmerz deutlich reduziert und der Patient wieder fit für die Alltagsbelastung.
Spezielle Wirbelsäulentherapie
Am häufigsten werden Beschwerden der Wirbelsäule durch Bandscheibenvorfälle und durch Wirbelgelenksarthrosen verursacht.
Die Wirbelsäule, das Achsenorgan des Menschen, besteht aus den Wirbeln, Bändern und Bandscheiben; die kleinste funktionelle Einheit ist das sogenannte Bewegungssegment, welches gebildet wird aus
den Wirbeln, bestehend aus:
- Wirbelkörpern
- Wirbelbogen
- Wirbelgelenken
- (sogenannten) Facetten
den Bandscheiben, bestehend aus:
- Nucleus pulposus (der Kern)
- Anulus fibrosus
den Bändern, bestehend aus:
- Ligamenten
- zugehöriger Muskulatur
Am häufigsten werden Beschwerden der Wirbelsäule durch Bandscheibenvorfälle und durch Wirbelgelenksarthrosen verursacht.
Schonende und minimal invasive Behandlungsmethoden hierfür sind:
- gezielte, spezielle, schmerztherapeutische Injektionstechniken
- selektive, percutane Thermokoagulation der Facettengelenke nach Ray
- minimal invasive epidurale Wirbelsäulenkathetertechnik nach Prof. Racz
- automatisierte, percutane, lumbale Diskotomie (APLD)
Kreuzband-Ersatzoperation
Das vordere und hintere Kreuzband im Knie sind die zentralen Pfeiler des Gelenks und seine wesentlichen Stabilisatoren.
Eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes (VKB) verursacht eine Instabilität, die auf Dauer zu einem erheblichem Verschleißschaden führt und das Knie nachhaltig schädigt.
Klinische und experimentelle Untersuchungen beweisen, dass es keine Spontanheilung der VKB-Ruptur gibt. Vielmehr führt die bestehende Instabilität in der Regel noch zur Entwicklung von Sekundärschäden, sogar bis zur Arthrose. Da sich mit konservativen Behandlungsmethoden meist keine befriedigenden Ergebnisse erzielen lassen, kann dieses Schicksal nur durch eine VKB Ersatzoperation wirksam verhindert werden.
Zahlreiche vergleichende Studien belegen, dass durch die Kreuzbandplastik mit körpereigenem Patellarsehnen-Transplantat die besten Resultate erzielt werden. Dabei wird das fehlende VKB durch natürliche Materialien aus dem Körper selbst in einer arthroskopischen Operation ersetzt. Verwendet werden als Ersatz die Patellarsehne (derzeit sog. goldener Standard) oder die Semutendinosussehne (als Ersatzverfahren).
Die für den Patienten optimale Technik hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird individuell mit dem Operateur abgestimmt.
Nach durchgeführter Operation optimieren in der Praxis spezielle Reha-Massnahmen den Erfolg.
Spezielle Schmerztherapie
Um bei chronischen Schmerzen die aggressiven Medikamente zu vermeiden, bieten wir Ihnen eine Behandlung auf homöopathischer Basis, z.B. eine aufbauende Spritzenkur.
Stoßwellentherapie
Stoßwellentherapie gilt als neue Behandlung bei Problemen des Bewegungsapparates. Dabei werden die erkrankten Regionen mit speziellen Ultraschallwellen behandelt.
Bei dieser Therapie werden mit Hilfe von fokusierten Druckwellen unter gleichzeitiger Ultraschallkontrolle Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt. Durch diese ungefährliche und nebenwirkungsfreie Heilmethode können häufig schwerwiegende Operationen vermieden werden.
Einsatz u.a. bei folgenden Erkrankungen:
- Schultersteife
- Kalkschulter
- Tennisellenbogen
- Golferellenbogen
- Fersensporne
- Achillodynie
- Patellaspitzensyndrom
- periartikuläre Weichteilverkalkungen
- chronische Sehnenansatzbeschwerden
- gutartige Geschwülste, (z.B. Handgelenksganglien)
Vorteile:
- häufig Vermeidung einer Operation
- keine Strahlenbelastung
- schonendes Verfahren
- ohne Nebenwirkungen
- hohe Erfolgsquote
Orthopädische Sporttauglichkeitsuntersuchungen und Beratung
Antihomotoxische Therapie (Homöosiniatrie)
Methode, in der mit homöopathischen Mitteln nach den Gesichtspunkten der Ganzheitsmedizin Funktionsstörungen und Schmerzzustände des menschlichen Körpers erfolgreich behandelt werden.
Akupunktur
Zur Behandlung von chronischen Schmerzen und chronischen Erkrankungen, basierend auf den Erkenntnissen der chinesischen Medizin.
Liebe Patientin, lieber Patient,
zunächst möchte ich mich mit meinem Team für die durchwegs gute Bewertung unserer Arbeit durch Sie anläßlich unserer durchgeführten Patientenbefragung bedanken. Ihre Anregung und Kritik werden wir uns zu Herzen nehmen.
Ihr Praxisteam Dr. med. Stefan Heidt